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Der Haarausfall
...war schon immer ein Anliegen und eine Sorge für Menschen, die nach Wegen der Wiederherstellung suchten.

Antike Zeiten
Die frühesten Hinweise auf Haarausfall stammen aus der Zeit um 1550 v. Chr. Der Ebers-Papyrus aus dem alten Ägypten enthält die ersten schriftlichen Berichte über die Behandlung von Haarausfall. Im Alten Testament gibt es Hinweise auf Haarausfall und die Bedeutung der Haare für die Männer, wie die Geschichte von Samson und Dalida, in der die Macht der Männer mit langen Haaren verbunden wird. Im alten Rom verwendete Julius Caesar ägyptische Rezepte gegen Haarausfall.

Antikes Griechenland
Im antiken Griechenland berichtet der Vater der modernen Medizin, Hippokrates, 400 v. Chr. zum ersten Mal, dass Eunuchen die vor der Pubertät chirurgisch kastriert wurden keine androgenetische Alopezie aufweisen, was die Beziehung der Glatze zur Wirkung der männlichen Hormone nach der Pubertät dokumentiert.
Gleichzeitig schlägt er Behandlungsmethoden mit Kräutern aus der Zeit vor. Im Mittelalter, beim Versuch den Haarverlust zu reduzieren, wurde als Pharmazeutikum der Kuhspeichel genutzt, eine Hypothese, die bis in den heutigen Tagen anhält.

Moderne Zeiten
Später, im 17.-18. Jahrhundert, hauptsächlich in Europa, wurden Toupets und Perücken als Abdeckung der Glatze in den höheren gesellschaftlichen Klassen eingeführt. Die chirurgische Rehabilitation der Kopfhaut wurde 1960 von Dr. Norman Orentreich in Amerika eingeführt. Er hat die Bereiche untersucht, in denen Haarfollikel extrahiert und implantiert werden können, und bewies, dass die Haare, wenn sie aus dem Hinterhauptbereich (dem Hinterkopf) entnommen werden, nach der Implantation nicht abfallen, wodurch Definitionen wie „Entnahmestelle“ und „Empfängerstelle“ der behaarten Kopfhaut eingeführt wurden.
Haartransplantation - Angewandte Techniken
Ältere Techniken
Die ersten Haartransplantationen, die in den 1960er Jahren begannen und etwa 40 Jahre lang andauerten, waren durch ihren äußerst invasiven, schmerzhaften und blutigen Charakter und ihren ästhetisch schwachen Ergebnissen gekennzeichnet.
Als erste nutzten die plastischen Chirurgen den Transfer gefäßreicher Hautlappen der behaarten Kopfhaut (flap surgery) für die Deckung defizitärer Haut oder kahlköpfigen Regionen. Während dieser Operationen wurde ein Teil des kahlen Teils des Kopfes gestreckt und von Hautlappen bedeckt, die von benachbarten Bereichen der Kopfhaut stammten. Diese Eingriffe waren besonders schmerzhaft und blutig, sie wurden üblicherweise unter Vollnarkose durchgeführt und der ästhetische Effekt war sehr schwach.
In der Plastischen Chirurgie werden die Hautlappen auch heute noch für bestimmte Indikationen verwendet, wie zum Beispiel ausgiebige Traumata mit Ablösung der Haut, ausgiebige Verbrennungen mit Hautzerstörung, in Situationen großflächiger Hauttumoren, etc. Die Nutzung der Hautlappen (flap surgery) für die chirurgische Wiederherstellung der androgenetischen Alopezie wurde praktisch vollkommen aufgegeben und wird nur aus historischer Sicht erwähnt.
Eine andere Methode der plastischen Chirurgie für die Bekämpfung der männlichen Glatze, die häufig in der Vergangenheit angewandt wurde, war die sogenannte Hautreduktion der behaarten Kopfhaut (scalp reduction). Bei dieser Technik wurde ein Teil der haarlosen Haut gestreckt und nach entsprechender Wundrandunterminierung die benachbarte Haut wieder verschlossen, mit dem Ziel die Fläche der haarlosen Kopfhaut zu reduzieren. Diese Operationen waren durch das Vorhandensein großer und deformierter postoperativer Narben und schwachen ästhetischen Ergebnissen gekennzeichnet.
Eine moderne verbesserte Version der Kopfhautverkleinerungstechnik für Fälle von großflächigen Hautverlust oder großflächigen Verbrennungen oder traumatischen Narben der behaarten Kopfhaut, ist die Verwendung von Gewebeexpandern (tissue expanders). Bei dieser Technik wird üblicherweise unter Vollnarkose der Gewebeexpander (tissue expander) in den subkutanen Teil der gesunden Kopfhaut eingeführt und die Wunde vernäht. Im Verfolg erstreckt sich der Gewebeexpander innerhalb von 8-12 Wochen allmählich unter Verwendung von Kochsalzlösung, was zu einer allmählichen Ausdehnung der überlappenden Haut der behaarten Kopfhaut führt. Nach Abschluss der Extension wird nach einer zweiten Operation der Gewebeexpander entfernt, ein Teil oder der gesamte haarlose Teil der Kopfhaut oder des vernarbenden Areals der behaarten Kopfhaut, wird entfernt und anschließend wird der durch die Verwendung von überschüssiger Kopfhaut verursachte Hautdefekt abgedeckt. Dieses komplizierte, zeitaufwändige und schmerzhafte Verfahren weist konkrete ernste, rekonstruktive Indikationen auf, wird jedoch aus ästhetischen Gründen aufgrund seiner besonders invasiven Natur nicht zur Abdeckung der männlichen Glatze verwendet.
In den 1980er Jahren entwickelte sich die Technik der punch grafting als der Bedarf an weniger invasiven Techniken zur Wiederherstellung der Kopfhaut zunahm und sich herausstellte, dass die Kopfhaut sich in Gruppen entwickelt. Während der punch grafting-Technik wird mit einem Kreismesser mit großem Durchmesser (0,5 mm punch) eine Menge von 20 bis 30 Haaren entfernt, die dann in eine Öffnung mit kleinerem Durchmesser (üblicherweise 0,4 mm), mittels eines punch an der Empfängerregion der haarlosen Kopfhaut eingeführt wird.
Die punch grafting-Technik gewann in den 1980er und 1990er Jahren beträchtliche Popularität, wurde jedoch langsam aufgegeben, da sie ziemlich traumatisch und blutig war und sich auch durch unnatürliche ästhetische Ergebnisse auszeichnete, da große Transplantate mit 20-30 Haaren (plug grafts) nicht sehr nah beieinander angebracht werden können und den physiologischen Haarfollikeln nicht ähneln, die viel dünner sind, besonders in der Haaransatzlinie der Stirn (hairline). Dieses unnatürliche Aussehen der plug grafts ist als "puppenähnlicher Effekt" oder " doll-like effect" bekannt. In den letzten Jahren wurde die punch grafting-Technik praktisch eingestellt, es gibt jedoch noch viele Fälle von Patienten, die sich einer Haartransplantation mit der punch grafting-Methode unterzogen haben und derzeit einen plastische Chirurgen zur Korrektur der Narben und der unnatürlichen hairline mit dem FUE-Verfahren einsetzen.
Heute angewandte Techniken
FUT wurde im Beginn der 1990er Jahren eingesetzt und wird durch chirurgische Exzision eines Hautareals samt Haaren aus dem behaarten Hinterkopf durchgeführt. Das entnommene Hautareal wird unter dem Mikroskop einer speziellen Behandlung unterzogen, wobei er in Transplantate aufgeteilt und dann in den haarlosen Bereich eingeführt wird. Die resultierenden Transplantate können, abhängig von der technischen Ausbildung und Erfahrung des Teams, das die FUT-Sitzung durchführt, minigrafts (Transplantate mit 4 bis 8 Haaren) oder micrografts (Transplantate mit 1 bis 3 Haaren) sein. Der entstehende Hautdefekt im Spendebereich wird vernäht und hinterlässt eine bleibende Narbe, deren Durchmesser je nach Nahttechnik und Breite des Defekts kleiner oder größer ist, während auch das Auftreten dysmorpher postoperativer Narben von Strip die eine Korrektur aus ästhetischer Sicht bedürfen häufig auftreten.
Bessere Ergebnisse was das endgültige Auftreten der postoperativen Strip -Narbenbildung angeht, zeigen sich bei der modernen Vernähungsmethode der sogenannten trichophytischen Verschlusstechnik (trichophytic closure technique). Die Produktion von Transplantaten mit vielen Haaren und größerem Diameter mit dem FUT- oder Strip- Verfahren, die sich nicht den natürlichen Haarfollikeln der behaarten Kopfhaut ähneln, führen häufig zu nicht physiologischen ästhetischen Ergebnissen, besonders in Situationen wo mehrere Haare in einzelnen Haarfollikeln in der Haaransatzlinie der Stirn (hairline) transplantiert werden.
Zusätzlich zu konservativen Behandlungen kann Haarausfall chirurgisch behandelt werden, mit einer Haartransplantation, die sich an diejenigen richtet, die die Entwicklung von Haarausfall nicht verhindert haben und eine endgültige Lösung für ihr Problem suchen. Es ist ratsam, die Haarwiederherstellung mit Medikamenten gegen Haarausfall zu kombinieren, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, indem das Wachstum der neuen Haare mit dem Erhalten der bereits bestehenden Haare kombiniert werden. Moderne Behandlungen, wie die Anwendung einer Haarwachstumstherapie mit autologen Wachstumsfaktoren, haben dazu beigetragen, das Phänomen des Haarausfalls besser in den Griff zu bekommen.
Auf dem Gebiet der Haartransplantation sind sich neben der Verbreitung der neuen FUE-Technik (Follicular Unit Extraction) oder der Extraktionstechnik einzelner Haarfollikel auch einige sehr interessante technologische Entwicklungen wie die robotische Haartransplantation entwickelt. Obwohl sie nicht in befriedigendem Maße weiterentwickelt wurden, sind sie vielversprechend, wenn sie weiterentwickelt werden.
Die aktuellste Haarimplantationstechnik ist heute die FUE-Technik (Follicular Unit Extraction), bei der einzelne Haarfollikel aus der okzipitalen Region entnommen und in der haarlichten Region implantiert werden. Die FUE-Technik wurde ursprünglich in den Jahren 2002-2003 als experimentelle Phase beschrieben und ist seitdem fortschrittlich entwickelt worden. Anfangs konnten mehrere hundert Haarfollikel implantiert werden, heute können mit automatisierten Extraktionsgeräten (automated extraction) mehrere tausend Haarfollikel an einem Tag implantiert werden.
Die FUE-Technik überwiegt enorm der FUT-Technik, da letztere riesige, unansehnliche Narben auf dem Hinterkopf hinterlässt, die sichtbar und möglicherweise lebenslang schmerzhaft sind. Die FUE-Technik hingegen hat ein exzellentes ästhetische Ergebnis, ohne Narben, Schmerzen oder Beschwerden des Leidenden.
Advanced Hair Clinics verfügt über umfangreiche Erfahrungen und Fachkenntnisse in der Anwendung der FUE-Methode, auch in den schwierigsten Fällen. Insbesondere wird die Advanced FUE-Technik angewendet, bei der einzelne Haarfollikel mit einem automatischen Exporteur (FUE Direct) extrahiert und die Haarfollikel unter Nutzung eines Implantationsgeräts (implanter device) in einem Schritt implantiert werden (One–step implantation), ohne das Entstehen von Aufnahmeöffnung in der Haut des Empfängerbereichs, was die Blutungen, Verletzungen, Ödeme und postoperative Schmerzen deutlich reduziert.
In den letzten Jahren sind viele vielversprechende robotische Haartransplantationssysteme (ARTAS® Robotic Hair Transplantation) erschienen, die derzeit ein erfahrenes FUE-Haartransplantationsteam nicht ersetzen können, da diese nicht so präzise sind, aber die Entwicklung der Technologie kann eventuell in der Zukunft eine allgemeine Nutzung erlauben.
Alternative Techniken
Abgesehen von der Haartransplantation, die der einzige wissenschaftliche Weg der dauerhaften Wiederherstellung der Haare im haarlosen Areal der behaarten Kopfhaut darstellt, wurden in der Vergangenheit wie auch heute auch andere nicht invasive oder nicht medizinische Wege zur Deckung der haarlosen Areale verwendet.
Haarprothese (hair prosthesis) ist eine Technik, bei der eine teilweise oder vollständige Abdeckung des haarlosen Areals der behaarten Kopfhaut mit einer Perücke oder einem speziellen Toupet aus natürlichem oder künstlichem Haar erfolgen kann, je nach Farbe, Länge oder Textur des Haares der betroffenen Person und ihrer Gesichtsmerkmale. Das Toupet wird mit einem speziellen Klebstoff zur Stabilisierung auf der Kopfhaut oder mit Clips, die an den Haaren seitlich, wenn diese vorhanden sind, aufgetragen. Die Nutzung eines Toupets erfordert Pflege und Reinigung sowohl der darunter liegenden Haut als auch des Toupets selbst.
Eine mangelhafte Reinigung oder eine schlechte Anwendung des Toupets kann zu Kopfhautentzündungen, Juckreiz oder chronischen Reizungen führen. Die jahrelange Nutzung des Toupets führt aufgrund des Drucks, zur Hautatrophie des haarlosen Areals der behaarten Kopfhaut, zur Atrophie und Haarverlust der benachbarten Haare die teilweise vom Additiv gedeckt werden und Farbverlust der gedeckten Haut. Haarprothesen und die Nutzung von Perücken aus ästhetischen Gründen, die früher bei Männern und Frauen weit verbreitet waren, nehmen aufgrund der Entwicklungen im Bereich der Haartransplantationen mit der FUE-Methode einerseits und aufgrund des unnatürlichen Aussehens andererseits rapide ab.
Ein zusätzlicher hemmender Faktor sind die hohen Kosten für den Kauf und die Wartung eines hochwertigen natürlichen Haarverlängerungssystems, da das System jährlich gewechselt werden muss, wobei sich die Kosten, denen einer Haartransplantation annähern. Die Hauptindikation für die Verwendung von Haarprothesen ist heute das völlige Fehlen von Kopfhaar oder eine totale Glatze, was bei onkologischen Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, oder in seltenen Fällen bei Total Alopecia Areatia (Alopecia Areata Totalis) beobachtet werden kann. In diesen Fällen ist die psychologische Belastung durch eine rasche und vollständige Apoptose der gesamten Kopfhaare unerträglich, und Haarprothesen können sowohl im privaten psychologischen Level wie auch sozial und beruflich, besonders in dem Moment wo keine Indikation zur Haartransplantation besteht bei fehlender Entnahmestelle erheblich helfen.
Die Mikropigmentierung (scalp micropigmentation) der Kopfhaut oder die medizinische Tätowierung des Kopfes ist eine sehr beliebte Technik zum Abdecken des haarlosen Areals der behaarten Kopfhaut oder anderer Bereiche wie postoperative Narben, Augenbrauen usw. Mit dieser Technik kann theoretisch ein speziell ausgebildeter Techniker unter sauberen und aseptischen Bedingungen das Pigment in die Haut des Patienten injizieren, wie im Fall eines klassischen Tattoos (Tätowierung), unter Verwendung eines Kopfes im Diameter mit sehr kleinem Durchmesser, sodass die Tätowierung dem Haar ähnlich aussieht (micropigmentation).
Die Tätowierungstechnik kann den haarlosen Bereich bei Betrachtung aus einer relativen Entfernung effektiv tarnen, aber der endgültige ästhetische Effekt ist auf kurze Distanz aufgrund mangelnder Tiefe und fehlenden Volumens in den gemalten Haaren sehr schwach. Ein zusätzlicher Nachteil der scalp micropigmentation besteht darin, dass sie aufgrund des Verblassens der Pigmente (Bleicheffekt) mehrere Wiederholungen erfordert und in lichtexponierten Arealen mit guter Durchblutung, wie dem Kopf, häufig das Phänomen der stufenweise Spaltung der genutzten Pigmente beobachtet wird, mit Endergebnis das Ausbleichen des Tattoos sowie einer Farbänderung, die zu einem unnatürlichen Aussehen führt, ähnlich einer Landkarte.
Keratin-Mikrofasern sind eine weitere moderne Methode zur ästhetischen Abdeckung von Haarausfall, insbesondere bei einem frühen oder mittleren Haarverlust der behaarten Kopfhaut. Bei einer Glatze mit kompletten Haarverlust, bieten die Keratin-Mikrofasern hingegen keine optimale ästhetische Deckung.
Keratin-Mikrofasern sind in einer Vielzahl von Farben erhältlich, die dem natürlichen Haar ähneln, sich als Talk oder Puder auf der behaarten Kopfhaut verteilen und sich durch statische Elektrizität am vorhandenen Haar festsetzen und dessen Volumen und Dichte erhöhen. Die Stabilisierung der Keratin-Mikrofasern erfolgt durch die Verwendung von Haarlack. Die Keratin-Mikrofasern werden durch das Waschen der Haare entfernt. Es ist offensichtlich, dass sie aus psychologischen, sozialen oder beruflichen Gründen für einen kurzen Zeitraum nur eine begrenzte Deckung für bestimmte Patienten bieten, aber sie sind in keiner Weise eine wirksame und dauerhafte Lösung für Haarausfall.
Alternative Spender
Wenn der Spendebereich nicht ausreicht, können Haare auch aus dem Gesichts- (facial hair) oder Körper (body hair) entnommen und in die betroffene Region implantiert werden. Das Gesichtshaar wächst schnell und mit erstaunlich hohen Raten von über 95%. Aufgrund seiner besonderen Textur (meistens wildes, lockiges Haar) im Vergleich zu Kopfhaare, aber auch aufgrund der Tatsache, dass sie im Durchschnitt doppelt so groß sind wie der Durchmesser der Kopfhaare sind, sind sie für die Implantation am vorderen Haaransatz (hairline) ungeeignet. Allerdings können sie sehr nützlich sowohl für die Verdichtung der Tonsur auch für die Narbenabdeckung nach Haartransplantation mittels Strip-Technik sein, wenn keine andere mögliche Spendestelle im Bereich der Kopfhaut zur Verfügung steht.
Die Körperbehaarung ist ein alternatives Reservoir an Haarfollikeln für die Transplantation, insbesondere bei Männern mit reichem Körperhaar, die jedoch keine ausreichende Spenderstelle in der Kopfhaut haben. Alle Bereiche des Körpers können als Spenderbereiche verwendet werden, wie z. B. Brust, Rücken, Beine und Arme, die Schamregion usw. Es wurde jedoch festgestellt, dass der zuverlässigste und potenziell nützlichste Bereich für die Transplantation die Brust und das Brustbein ist. Der endgültige Anwuchs der Körperhaare ist äußerst unvorhersehbar und liegt normalerweise zwischen 70 und 80%. Aufgrund des sehr unterschiedlichen Haarzyklus, dem Körperhaare folgen und der normalerweise langsamer voranschreitet als der Haarzyklus der Kopfhaare, erfolgt der Anwuchs der Körperhaare äußerst langsam und kann sogar zwei Jahre nach der Haartransplantation abgeschlossen werden.
Sowohl Gesichtshaare als auch Körperhaare können bei der Haartransplantation nur mit der FUE-Technik verwendet werden, die die Extraktion einzelner Haarfollikel ohne Einschnitte und dauerhafte Narben ermöglicht. Im Gegensatz dazu wurde in diesen Bereichen selten die FUT- oder Streifentechnik angewendet, da das ästhetische Ergebnis aufgrund der sichtbaren Narben an der Brust und im Gesichtsbereich inakzeptabel ist. Die Haartransplantation durch die Übertragung einzelner Haarfollikel (FUE) ist heutzutage die ideale Methode gegen Haarausfall bei Männern und Frauen. Diese Methode der Haartransplantation wird auch zur Wiederherstellung der Augenbrauen oder der Gesichtsbehaarung sowie zur Abdeckung von Narben nach Haartransplantation nach Streifen (Strip)-Technik (FUT) eingesetzt.
Die Haartransplantation
...gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Laut Angaben der ISHRS (International Society of Hair Restoration Surgery) steigt die Anzahl der weltweit jährlich durchgeführten Haartransplantationen um 18 bis 20% pro Jahr, wobei die höchsten Wachstumsraten in den asiatischen Ländern (China, Indien) und in den Mittleren Osten registriert werden. Gleichzeitig steigen ständig auch die Fälle der Haartransplantation zur Rehabilitation der Augenbrauen oder der Gesichtsbehaarung.
In den letzten Jahren, hat die Erweiterung der modernen FUE-Haartransplantationsmethode dazu beigetragen, die Haare der Kopfhaut ohne bleibende Spuren oder Narben im Spendebereich wiederherzustellen, wie es bei der alte FUT- oder Streifentechnik der Fall war, und in Kombination mit der Natürlichkeit des Ergebnisses dazu geführt, dass die Haartransplantationen immer beliebter werden und dass die älteren, nichtmedizinischen Haartechniken wie Toupets oder Perücken, deren Verwendung ständig eingeschränkt wird, nicht mehr zum Einsatz kommen.

Der Haarausfall hat viele Männer und Frauen schon seit frühester Zeit beschäftigt und ist immer noch eine Quelle von psychischen Problemen, insbesondere in der heutigen anspruchsvollen Zeit. Heutzutage ist die Haartransplantation der häufigste ästhetische Eingriff bei Männern in der westlichen Welt. Dieser Sektor entwickelt sich täglich mit rasantem Tempo und beeindruckenden und natürlichen Ergebnissen.
Dr. Anastasios Vekris, Plastischer Chirurg Wissenschaftlicher Direktor der Advanced Hair Clinics
WARUM Advanced Hair Clinics
Leiter des medizinischen Teams der Advanced Hair Clinics ist der Plastische Chirurg Dr. Anastasios Vekris, mit Erfahrung von mehr als 6000 durchgeführten FUE-Eingriffen zwecks Haartransplantation in Griechenland und vielen anderen Ländern (USA, Großbritannien, Frankreich, Türkei, Zypern, Israel, Saudi-Arabien, Kuwait). Dr. Anastasios Vekris ist einer der wenigen griechischen Ärzte, der regelmäßiges Mitglied der ISHRS (International Society of Hair Restoration Surgery) ist und jedes Jahr zu weltweiten Haartransplantationskonferenzen eingeladen wird, um mit den neuen Methoden der Follicular Unit Extraction Ärzte aus der ganzen Welt auszubilden. Dr. Vekris ist einer der weltweit führenden Ärzte der in der FUE-Haartransplantationstechnik spezialisiert ist. Er verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in diesem Bereich und hat die Mitglieder des medizinischen Teams der Advanced Hair Clinics sowie Dutzende anderer Ärzte und Techniker in vielen Ländern ausgebildet.
In der Klinik Advanced Hair Clinics, hat der Plastischer Chirurg Dr. Anastasios Vekris, der an der Kyungpook-Universität in Korea neben dem berühmten Haarausfallforscher Dr. Kim ausgebildet wurde, nach jahrelanger Erfahrung und Forschung die Advanced FUE-Methode und die One Step Implantation entwickelt, unter Verwendung eines speziellen automatisierten Haarentfernungs- und Implantationsgeräts, mit dem keine Sockets und keine direkte Verletzung (Direct FUE) entstehen.
Bei der Advanced FUE-Methode werden die Implantate direkt in den betroffenen Bereich implantiert, ohne dass Öffnungen entstehen. Gleichzeitig wird durch den Einsatz von Werkzeugen mit sehr kleinem Durchmesser die Schädigung des Geber- und Empfängerbereichs minimiert.
Es ist erwähnenswert, dass bei Advanced Hair Clinics die mit Abstand längsten FUE-Haartransplantationssitzungen in Griechenland mit mehr als 3000 Haarfollikeln oder 7000 Haaren in einer täglichen 8-stündigen Sitzung durchgeführt werden. Die Advanced Hair Clinics-Transplantationsteams sind nunmehr im Einsatz der FUE-Technik spezialisiert, zur Behandlung spezifischer oder seltener Fälle, wie z.B. die Augenbrauen-Transplantation, die Bard-Transplantation, die Rehabilitation von Narben die durch die Anwendung der FUT (Strip)-Technik verursacht wurde, die Übertragung von Haarfollikeln vom Gesicht (Gesichtsbehaarung) oder vom Körper (Körperbehaarung).
Alle Eingriffe zur Haar-Rehabilitation werden vom weltweit Berühmten plastischen Chirurgen Dr. Anastastios Vekris durchgeführt oder beaufsichtigt, wodurch die bestmöglichsten Ergebnisse erzielt werden.