Diffuze Alopezie
Das Haar verläuft eines Zyklus

1. Anagenphase

2. Katagenphase

3. Telogenphase
Der Verlust der katagenen Haare findet nach dem Haarwaschen und das Haarbürsten statt und sagen kein Haarausfall bei Frauen aus. Wenn jedoch eine Frau einen Haarverlust von über 150 Haaren pro Tag bemerkt, leidet Sie unter Haarausfall und sollte eine Behandlung aufsuchen.
Je nach Trichogramm liegt die Diffuze Alopezie an:

Telogenen Effluvium

Anagene oder dystrophische Alopezie

Gemischte Alopezie
Je nach Dauer des Haarausfalls, die Diffuze Alopezie kann:

Akut

Subakut

Chronisch
Diffuse Alopezie - Behandlungen:
Haarausfallbehandlung mit autologen Wachstumsfaktoren
Die Behandlung gegen Haarausfall mit autologen Wachstumsfaktoren kann in monatlichen Abständen wiederholt werden, bis der Haarwuchs des betroffenen Bereichs ausreichend wiederhergestellt ist. Jede Sitzung dauert etwa 30-45 Minuten und erfordert keine Lokalanästhesie.
Minoxidil
Therapie mit Laser - LLLT
Diffuze Alopezie - Häufige Fragen
Die Alopecia areata totalis wird durch multiple Faktoren hervorgerufen die zu psychosomatischen Stress oder Systemerkrankungen führen können. Die Alopecia areata totalis liegt an:
- Psychosomatischer Stress, wie z.B. nach einer Operation, Infektion, Fieber, akuter Blutung. Nebenbei neigen viele Frauen zu einer Alopecia areata totalis nach einer Geburt oder drei Monaten später aufgrund der Hormonschwankungen.
- Intensiver Emotionsstress führt zu einer akuten Alopecia areata totalis.
- Chronische Erkrankungen wie Anämie, systemischer Lupus erythematodes, Amyloidose, Leberinsuffizienz, chronische Niereninsuffizienz, infektiöse Darmerkrankungen, lymphhyperplastische Syndrome, Dermatomyositis aber auch chronische Infektion wie HIV und sekundäre Syphilis. Nebenbei können auch dermatologische Krankheiten wie Psoriasis, seborrhoische Dermatitis oder allergische Kontaktdermatitis eine telogene Alopecia areata totalis hervorrufen.
- Endokrinologische Dysfunktionen. Die Hyperthyreose sowie als auch die Hypothyreose können eine telogene Alopecia areata totalis verursachen. Bei Regulierung der Hormonschwankungen lassen die Symptome nach.
- Ernährungsgewohnheiten. Bei irregulären Ernährungsgewohnheiten, bei strengen Diäten oder auch Magersucht kann vor allem bei Frauen eine Alopezie auslösen. Vitamin-D-Mangel sowie Biotinmangel und pankreatische Krankheiten können eine Alopecia areata totalis hervorrufen.
- Medikamenteneinahme wie Verhütungsmittel, Androgene, Retinoide gegen Akne, antidepressiva, gerinnungshemmende Mittel, Vitamin A, einige Herzmedikamente sowie nicht steroidale Antiphlogistika. Zusätzlich Chemotherapeutika die zytotoxisch können eine anagene Alopecia areata hervorrufen.
- Strahlentherapie, führt zu Haaraausfall. Jedoch bei niedrigen Frequenzen lässt die Symptomatik nach.
Die Alopecia areata totalis ist in den meisten Fällen nach einigen Monaten rückläufig und die Symptomatik lässt nach. Es ist jedoch wichtig in Zusammenarbeit mit dem Dermatologen den Auslöser des Haarausfalls aufzusuchen, da eine Alopecia areata der Vorbote eine Alopecia androgenetica sein kann. Im letzten Fall zeigt sich Haarwuchs, jedoch mit deutlich dünneren Haaren.
Im Falle einer akuten telogenen Alopecia areata totalis, muss der Auslöser aufgesucht, da die Symptomatik sich nach und nach verbessert und rückläufig ist. Bei der chronischen Alopecia areata totalis ist schwieriger zu behandeln, da sie in den meisten Fällen multifaktoriell ist. In beiden Fällen spielt eine ausgewogenne Ernährung mit Proteinen und Balaststoffen eine wichtige Rolle.
Nahrungsergänzungsmittel wie Vit. C oder Vit. B die eine hemmende Wirkung gegen Stress, Biotin und Ζink haben, unterstützen den Haarwuchs. Wenn der Verdacht des Auslösers auf ein Medikament besteht, sollte vorzugsweise das Medikament umgestellt oder über 3 Monate unterbrochen werden. Im Falle einer Krankheit ( Auslöserfaktor) sollte als Maßnahme eine Therapie eingeleitet werden. Es gibt keine spezifische Therapie gegen die Alopecia areata totalis.
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